Leise, leise, psst, seit still –
es hört sich an, als weine ein Kind
in der tiefen – dunklen Nacht
ängstlich ist es aufgewacht.
Die Mutter geht zum Himmelbett
sieht Kulleraugen voller Tränen
Fingerchen, die in den Mund gesteckt
Müdigkeit lässt sie laut gähnen …
Nimmt den Wonneproppen hoch
sein Schluchzen lässt allmählich nach
er schmiegt sich weich und warm ans Herz
es vergeht des Schreckens Schmerz.
Mit zarten Händen – weichen Lippen
schmust sie Babys samtige Haut
streichelt übers müde Köpfchen
singt ein Lied vom Sternenstaub …
Kommentare
Der Sternenstaub, er tröstet schnell,
wenn gleich die Mutter ist zur Stell.
Liebe Grüße,
Annelie
Ja, aufs Kind ist sie geeicht – machte es sich auch nachts nicht leicht …
Viele Grüße
Soléa
Bloß Krause war der Staub suspekt -
Trotzdem bleibt es bei mir verdreckt ...
LG Axel
Ein bisschen Dreck schadet nicht –
Doch wirft es auf Krause ein schlechtes Licht …
Liebe Grüße
Soléa
Getröstet und geborgen -
fallen mir Wiegenlieder aus
meiner Kindheit ein, Soléa ...
liebe Grüße - Marie
Es ist schon besonders, liebe Marie, wenn man sich als Kind behütet fühlt – ein Stück Glück.
Herzliche Grüße
Soléa
Auch bei mir klingt's in Erinnerung wieder
vorzeiten leis gesummte Lieder:
"Guter Mond du gehst so stille"
das liebste Lied meines Sohnes
Liebe Grüße
Yvonne
Und diese Lieder und Momente prägen sich für immer ein, bei uns und unseren Kindern.
Liebe Grüße
Soléa