Alle Wege, von Beginn an reißen
Wir als Sinne, zum Urknall – Erster
Milliarden Scherbenhaufen, Magie
mischt Gischt, mündet an
geheimnisvolle Buchten
Silbergold, Perlenketten, Diamanten
strahlen, prahlen weil sie funkeln
Aus dem Dunkel, schwarze Löcher
Im Augenblicke‘ blinzelnd
Blitzt Farben in den Fängen
eiskalter Schauer
Von hier oben senden Wellen
Im, wohl um‘s All die Quellen
Höre Chöre, sehe Tonnen
Faszination zum Erschrecken
Stetig rasant, wechselnde Dichte
Sichtung – Sphären, galaktische
Wucht, Lichtjahre sind gegenwärtig
Zeit und Raum, denn Schwerkraft
Ist eins, als Raketen – Heer
Mir gefallen, ungefähr, ungefährlich
Bis kaum vorstellbar, brauen Weiten
Fremde Worte, deren Orte ziellos
Nur ewig treibend, riskante Spannung
Schubdüsen – Gefährt uns weiter
Ferne – Gesang durch Sterne dringt
Verschieden wie die Gattungen
um Welten, jedes Wesen
Gleichgesinnte ziehen am selben Strang
Angepasst, sein im tun
Gekonnte Reise, verbringen, abgetaucht
Eingeprägte Lebensschläge, im Sound
Nachdem allgemeinen Zustand
Ob schlecht oder im Wohl
Rauscht ein Tausch im Raum
und wenn manch Verstand, auch vom Eigen
Nichts empfand, unsr‘e Entwürfe werden
stets weiter beben
Um im Ergebnis, weites gehend
als ein
Hirte mit Harfe, für die Nachwelt
um letzte Meldung wegen
Ohne Legende, verschollener Urknall
Lobe den Anfang, lobe das Ende
Kreise vor, reise gedanklich
In der Entstehung zurück
Mach was Du willst, denk was Du denkst
Solange Du im Besitz bist vom Gewissen.