Schwarze Blume des Lichts
verschlingst alle Farben,
alle Formen des Seins.
Deine Unendlichkeit
dehnt sich zur
Zeitlosigkeit.
Schwarze Blume,
dein Schlund
ist unersättlich.
Du wächst
in der Vernichtung.
Bist Impulsgeber
des nie Dagewesenen.
Schwarze Blume,
Sinnbild der
schaurigen Pracht.
Im Werk des Aufbäumens
und Verglühens
findest du Vollendung.
Schwarze Blume,
ewiges Mysterium.
22.02.18
Kommentare
Schwarz sieht Dein Leser freilich nicht:
Er weiß - es ist ein gut Gedicht!
LG Axel
Danke lieber Axel, das freut mich!
Dieser Text fiel mir spontan ein, als ich die Abbildung eines schwarzen Loches betrachtete. Unvorstellbare Gewalt gepaart mit Ästhetik. Gottlob hat es uns noch nicht verschluckt.
Wünsche einen guten Morgen und viel Sonnenschein,
Monika
Auch die Nacht ist eine Schwarze Blume;
Hans und Gretel streuten deshalb einst die Krume.
Lest noch einmal dies Gedicht:
Schwarze Blume frisst auch Licht.
Liebe Grüße (auch an Khalessi) und Danke für das schöne Gedicht,
Annelie
Liebe Annelie, Deine poetische Interpretation gefällt mir sehr. MERCI und FREU!
Noch einen harmonischen Sonnentag
wünschen Monika + Khalessi
Für alle Klicks ein herzliches Dankeschön!
Noch einen angenehmen Sonnentag.
Liebe Grüße,
Monika
Mit Dir eigenen eindrucksvollen Worten bringst Du zum
Ausdruck, was wir ahnen, aber nicht wissen können ... unser
Leben in der Spannung zwischen HELL und und DUNKEL, danke dafür.
Liebe Grüße - Marie
Freude über den Tag verstärkt das Leuchten der Sonne.
Dafür danke ich Dir, Marie!
Liebe Grüße,
Monika