Da schau ich in ein
mir fremdes Gesicht.
Wer bist du, wer
bist du nicht.
Was ist mir fremd,
was ist mir vertraut.
Seh' mich im Spiegel,
nüchtern und ungehemmt.
So irreversibel spricht
die Natur, nun lach doch
einfach, sei nicht stur.
Die Frau im Spiegel
schneidet Grimassen,
das wirkt beruhigend,
sich selbst zu bespaßen.
Und wiederholbar
ist dieser Moment.
Auch wenn die Zeit
so wahnwitzig rennt.
So lach dich an,
so lach dich aus,
lach deinen Frust
kräftig heraus.
10.11.2020
Kommentare
So lohnt er, der Spiegel-Blick -
Hier beschrieben - mit Geschick!
LG Axel
Danke vielmals Axel. Und Grüße an Frau Krause.
LG Monika :-)
Wirklich wunderbar beschrieben und fantastisch geschrieben!
L.G. Angélique
Oh Angelique, das freut mich sehr! Merci, merci, merci!
LG Monika .-)
Mein Dankeschön für alle Klicks!
LG Monika
Das ist Dir gelungen - danke!
LG Marie
Dieses Gedicht,
so schlicht...
Und Dennoch
überraschend
gelungen?!
Oh, wie mich
das erfreut.
Danke!
LG Monika :-)))