Ihr findet mich. Wo niemand: Sucht
war mein Betreiben ... nie!
In meiner Dauer ist die Flucht
vor dir und mir wie eine Agonie ...
aus langem und bewegtem Leben.
Sei es mir stets zur Seite: Links
und Rechts geht es daneben!
Alter- wie auch neuerdings!
Ungewiss in allen diesen: Spuren -
die mich wegwärts schieben.
Überall sind Schattenuhren,
zwischen Kampf und oder: Lieben.
Meinerseits ein freies Machen:
denn der Drache spuckt sein Feuer!
Über euren Scherzen: Lachen!
Glaubt wer, mir sei das geheuer?
Keiner mit dem Suchtverhalten
weigert sich „mein Freund“ zu sagen,
um mich dem Bösen gleichzuschalten -
doch ich bin kein Rad am Wagen!
Veröffentlicht / Quelle:
auf anderen webseiten
Kommentare
Ein Rad am Wagen? Sicher nein!
Doch unterwegs - ganz ungemein!
LG Axel
Dies ist ein wunderbar komplexes Gedicht und gleichzeitig so leicht, dass es fast schwebt. LG Magnus
Vielen Dank liebe Freunde
LG Alf