kunst,kultur und literatur
entstehn oft aus dichotomien nur
die ganze welt ist irgendwie
nichts als große dichotomie
dichter finden in ihr die Welt
die durch Widerspruch gefällt
das spannungsfeld erzeugt perspektive
oft oberflächlich , oft mit Tiefe
dichotom und stets polar
wird vieles so erst wirklich klar
erstmals essenziel und wahr
große höhe, schwindelnde tiefe
eine frage nur der perspektive
kein minus ohne plus
keine anfang ohne schluss
das Spezielle und Allgemeine
das Erhabene und Gemeine
Wahrheit und Illusion
Mann und Frau
Tochter und Sohn . . .
Pluralität und Dichotomie
befördern unsre Fantasie
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