Ich geb‘ Dir zu eigen
mein Reden, mein Schweigen,
ohn‘ Zögern und Schwanken
auch alle Gedanken,
mein Hoffen und Sehnen,
die Freuden, die Tränen,
die Wünsche und Ziele
und alle Gefühle
will gern ich Dir schenken
ohn‘ jedes Bedenken.
Was tief in mir stehet,
was je ich erflehet
vom göttlichen Walten,
was sich mag entfalten,
das Gute, die Fehle,
sogar meine Seele
in Glück und in Leid,
auch all meine Zeit
will ohne Bedenken
ich gerne Dir schenken.
Mein Haben und Sein
sei Dein ganz allein!
Im Leben, im Sterben,
in Glück und Verderben,
sollst jegliche Gaben
nur Du, Liebste, haben.
Die Nähe, die Ferne,
gar Sonne und Sterne,
den Mond und die Erde
und was je noch werde,
will gern ich Dir geben,
denn Du bist mein Leben.
Geschrieben am 25. September 2018 in Schillig.
Kommentare
Wie schön es doch ist,
Dein Liebesgedicht :)
Lieben Gruß,
Ella
Dankeschön!