fließende Schatten in dunkler Welt
die Sonne noch stundenweit entfernt
was ist, was ich so nötig brauche?
wie viele Leben, muss ich leben
bevor ich den Weg zurück zu mir finde?
wollen wirklich auf dem Mond leben?
es fällt schwer zu sagen, wer
ich bin, wer soll ich sein!
lieber werfe ich Steine ins Wasser
und mir vor
mich in die Depression zu treiben
wollen endlich erwachsen werden?
fühlen, dass ich fühle, was ich fühle
was mein Herz im Halse schlagen lässt
was müde Augen zum Erstrahlen bringt
den Atem aus den Lungen presst
diese unschuldigen Zeichen der Liebe
hat das Leben erfroren
wollen wirklich niemals lieben?
wie soll ich dem Seufzen
scharlachroter Lippen, offen, feucht,
glauben, wenn ich schwimme
im Ozean meiner Phantastereien,
durchtränkt von Sehnsucht nach Leben,
stehen Vergangenheit und Zukunft still
wollen, dass ich weine?
es ist schwer für mich zu kapieren,
wie die Träume, die sich schon im Kopf verlieren
gib alles auf! unterwerfe dich!
warte ab, wohin es führt
alles ist
Verführung, Pornographie und Prostitution
so also ist es geschehen!