Herbst, du nimmst mir nicht den Sommer,
viel zu gebräunt, noch meine Haut.
In der Sonne strahlt ein Schimmer,
der mir vom Meer her so vertraut.
Und wenn ich meine Augen schließ –
bin, auf der Stelle, ich verliebt.
Auf Fensterbänken üppige Kästen.
Blumen drängen zum Fenster herein,
als ahnten sie, bald wird es kälter –
einsam – verloren werden sie dann sein …
Oh, ihr Blüten, ihr macht mich schwach,
betört mit Farben und mit Duft,
an mein Herz möcht ich euch drücken …
ja, ich tue es, weil ich's einfach tun muss.
So lange ihr blüht, blühe auch ich –
wir Sonnenanbeter – unter uns.
Wärme, bleibe uns weiter erhalten,
ich schwelge weiter, in ihrer Gunst.
Kommentare
Helle Wärme - per Gedicht -
Hier direkt zum Leser spricht ...
LG Axel
Aber jetzt, wird’s langsam grau,
wenn ich aus dem Fenster schau …
Liebe Grüße
Soléa
Ein sehr, sehr schönes Gedicht mit wunderbarem Foto, liebe Soléa. Ich freue mich für Dich, dass ihr es dort noch so warm habt. Gestern war es hier auch noch mild; aber heute scheint es, als sei es schon wieder viel kälter geworden.
Liebe Grüße,
Annelie
Der Spaß geht auch hier zu Ende :-( doch so lange es geht, halt ich an meinen Blümchen weiter fest …
Liebe Samstagsgrüße zu dir nach Lübeck
Soléa
Zauberhaftes Herbstgedicht, danke dafür, liebe Soléa ...
herzliche Grüße zu Dir - Marie
Ich sage Danke und schicke viel liebe Grüße zu dir.
Soléa