Blicke schweifen durch paradiesisches Land
die Seele taucht ins Meer
getragen der Körper von Wolken und Wind
der Kopf befreit, so angenehm leer.
Unheimlich schön, weder lebend noch tot
Licht und Wärme überall - leicht
schwebe zwischen Zeit und Raum
es Irdischen das Wasser nie reicht.
Bunte Punkte formieren sich
wachsen zum Regenbogen
laufe auf ihm hoch und runter
das Leben zuvor hat mich arg betrogen ...
Entfernte Stimmen sprechen mich an
kennen meinen Namen
ganz egal, was auch passiert ...
ich will nicht zurück, zieh meine Bahnen.
Das warme Licht wird grell und kalt
Stimmen laut und fest
ich auf dem Weg zum Himmel doch war
der unsanft mich wieder entlässt.
Kommentare
Auch der Leser taucht hier ein -
Um ganz in diesem Text zu sein ...
LG Axel
Tauchen, möchte ich auch wieder gern -
Doch der Urlaub ist noch so fern ...
Liebe Grüße
Soléa
Aus buntem Träumen in der Wirklichkeit zurück -
grollt man dem Grau des Alltags und vermisst das Glück ...
Liebe Grüße - Marie
Dein Kommentar passt gut, Marie. Menschen mit Nahtoderlebnissen haben es, laut Berichten, nach dem Zurückkommen schwer, sich im Leben wieder zurecht zu finden.
Ich wünsche dir einen schönen Abend und liebe Grüße
Soléa
Hallo Solea,
gerne gelesen !
Mit beiden Seiten muss man sich arrangieren,
nicht leicht, jedoch erstrebenswert.
Man kann das Leben nicht komplett planen,
daher sollte man sich in Geduld üben
und in sich selbst zurückkehren.
Und das hier:
Mensch, lerne tanzen,
sonst wissen die Engel
nichts mit dir anzufangen.
In diesem Denkmuster die beste Abendgrüße,
Volker
Das "Denkmuster", Volker, gefällt mir sehr. Danke!
Viele Grüße an dich und schöne Ostertage ...
Soléa
Der Himmel wollte Dich nicht haben:
Darfst länger noch auf dieser Erde traben.
Bleib in der Mitte schön - und fall nicht in den Graben.
Sonst fressen Dich die sieben schwarzen Raben.
Liebe Grüße,
Annelie
Hoppe, hoppe, Reiter,
wenn er fällt, dann schreit er-
wollt im Himmel bleiben
und sich nett die Zeit vertreiben ...
Viele liebe Grüße nach Lübeck
Soléa