Blicke schweifen durch paradiesisches Land
die Seele taucht ins Meer
getragen der Körper von Wolken und Wind
der Kopf befreit, so angenehm leer.
Unheimlich schön, weder lebend noch tot
Licht und Wärme überall - leicht
schwebe zwischen Zeit und Raum
es Irdischen das Wasser nie reicht.
Bunte Punkte formieren sich
wachsen zum Regenbogen
laufe auf ihm hoch und runter
das Leben zuvor hat mich arg betrogen ...
Entfernte Stimmen sprechen mich an
kennen meinen Namen
ganz egal, was auch passiert ...
ich will nicht zurück, zieh meine Bahnen.
Das warme Licht wird grell und kalt
Stimmen laut und fest
ich auf dem Weg zum Himmel doch war
der unsanft mich wieder entlässt.
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