Wenn nunmehr zarter Mohn erblüht,
die Kraft der Farben ungemein,
für unser Auge nur genügt
wie Hauch der Blütenblätter Schein.
Ganz zart gestreift, geküsst vom Wind,
wenn Blütenköpfchen sanft geneigt,
manch Künstler selbst, malt nun geschwind
und auf Papier uns dies gezeigt,
gleich einem Flügelschlag apart,
als kunterbunter Edelstein,
der Schmetterling in seiner Art...
und er besucht sie federleicht,
um aufzusteigen schwebend rein
bis feinster Wind selbst ihn zart streicht.
© Uschi R.
(Text/Bild)
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