Das Herz schon lange kalt und leer
auf müden Schultern lastet schwer
einstmals Getanes, für immer Versäumtes
in gieriger Maßlosigkeit Erträumtes
Sehnsucht und Hoffnung gehen verloren
in einer Welt, kalt – aus Angst geboren
verbittert trauernd die Seele friert
ohne Bedeutung, was war – was ist – was wird
Feixende Dämonen hoch erfreut
für immer zu spät, wenn nun gereut
weisen den Weg zur letzten Reise
geduldig wartet – lächelt weise
rinnt Blut, warm und dunkelrot
der Tod!
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