Feuchter Nebel
ertränkt die Nacht
Großstadtlärm
durchbohrt den schlafenden Park
ruhelose Schritte
Eine Frau wartet
doch die Bäume schweigen
leere Bänke
trübe Gaslaternen
Zeugen der Einsamkeit
Dieses Gedicht habe ich am 12. Februar 1968, also vor mehr als 50 Jahren, geschrieben. Damals gab es in den kleinen Parks noch Gaslaternen.
Kommentare
So mancher wartet vergebens ...
Das ist die Tragik des Lebens.
LG Annelie