So lasst uns eben hoffen –
das heißt wir bleiben offen
für alles was passiert,
und wenn sich’s nicht „rentiert“,
dann hat man halt gelebt.
Wir wünschen uns, wir wollen!
Doch was wir tun sollen,
das sehen wir beizeiten:
wir lassen uns ver-leiten!
Dabei sind wir bestrebt!
Wir glauben auch und lieben,
sind immer das geblieben
was wir von jeher waren,
nach all den vielen Jahren,
obwohl die Erde bebt!
Es wird uns noch geschehen,
solang‘ wir weiter gehen,
daß unsere Kräfte schwinden,
weil wir uns daran binden,
wohin die Seele schwebt.
©Alf Glocker
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Kommentare
Die Seele schwebt, wohin sie will - ohne uns als "Ballast".
Die Wüste lebt, die Seele schwebt:
Gedicht scheint aber fein gewebt...
LG Axel
Grüße an alle schwebenden und (noch) nicht schwebende Seelen
Alf