wenn ich die welt betrachte
sehe ich all dieses leiden
sehe den schmerz der trotz
lichtvoller fülle kummer beschert
sehe so viele seelen die aus
blutenden wunden unwissentlich
ihre wirklichkeit erschaffen
die ausbeutet und trennt und
wunder nicht erkennnt sondern
missachtet und zerstört
und dennoch werde ich nicht müde
das unglaubliche zu träumen
zu träumen jenen traum der voller
hoffnung innerstes berührt und nährt
dass unser herz gänzlich verheilt
gleicht jenen edlen starken
atemspendend bäumen
die aufrecht kraftvoll selbstlos
suchenden wohlwollend nahrung
heilsames und obdach währt
ein traum in welchem jeder augenblick
als kostbares geschenk gewürdigt wird-
gefeiert - ein traum in dem die freude
ziel ist und der friede ausgangspunkt
liebe und güte sind in verbundenheit uns
wegbereiter und wahrhaftige begleiter
in weisem geist so dass kein übler
dämon mehr dazwischenfunkt
Kommentare
Wenn einer keine Träume hat,
Findet kein Leben in ihm statt ...
LG Axel
Ein Traum ist Antrieb, eine Vision
Ohne ist's fad, wer will das schon? :)
Vielen Dank, lieber Axel und herzliche Grüße
Ella
Liebe Ella,
zu Träumen sollten wir nicht verlernen, keiner von uns und glücklich die, denen es möglich ist und dennoch, die vielen Realitätsverweigerer die glauben den Kopf in den Sand zu stecken weil es ja nicht zu sehen ist.... Es sollte sich jeder mehr bewusst werden wieviel Unheil, wieviel Leid entsteht aus Unachtsamkeit, Profitgier und politischen Machtspielen und Intrigen...
Ein nachdenklich machender Text von dir!
Liebe Grüße
Uschi
Liebe Uschi,
aus spiritueller Sicht entsteht Leid durch Unwissenheit, weil wir im Grunde nicht wissen, wer wir wirklich sind.
Wenn Du entdecken möchtest, wer Du wirklich bist , empfehle ich das Buch " Jetzt! Die Kraft der Gegenwart" von Eckhart Tolle. Er kann sehr gut und verständlich erklären.
Vielen Dank für Deine Gedanken, liebe Uschi. Ich freue mich sehr darüber. :))
Herzliche Grüße
Ella
Leider wachen die Dämonen,
seit Anbeginn, schon seit Äonen.
Des Menschen Herz, voll Hoffnung, schreibt
den Traum, der diese Brut vertreibt.
Ach, wäre das schön, wenn der Traum wahr wird, wenn wir es schaffen,
Dann hätten die Dämonen gar nichts mehr zu lachen.
Es gäbe sie dann gar nicht mehr,
Und wird würden sehn, ihr Platz war eigentlich immer schon leer.
Vielen Dank für den tollen, gereimten Kommentar, liebe noé, über den ich mich sehr freue. :))
Herzliche Grüße
Ella
Wunderbares Gedicht, liebe Ella; ja, wir dürfen nie aufhören zu hoffen - müsen aber auch die Ärmel ganz hoch krempeln und endlich handeln ...
Herzlich grüßt Dich - Marie
Ja, da stimme ich vollkommen zu, liebe Marie.
Jetzt ist die beste Zeit.
Vielen Dank und herzliche Grüße zu Dir
Ella
Lieber Mensch ! Man glaubt es kaum:
Am Anfang steht des Menschen Traum.
HG Olaf
Doch heute weiß man ganz genau
Man prüfe sorgsam jeden Traum
So manchen lässt man lieber sterben
Denn er führt leider ins Verderben.
Vielen Dank, lieber Olaf. :)
Herzliche Grüße
Ella
"Mit Träumen beginnt die Realität" , mögen diese auch unermüdlich wieder neu geträumt, gedanklich formuliert werden müssen, so lohnt es sich immer diese Wirklichkeit werden zu lassen,sei es auch scheinbar unmöglich. Ein sehr langer Weg... Tiefsinnige Zeilen, liebe Ella.
Lb.Gruß Ingeborg
Vielen Dank, liebe Ingeborg.
Ich hörte einmal, dass schon drei Prozent der Menschen reichen, um Veränderungen in Gang zu setzen. Bei einer Gruppe von zehn Menschen genügen drei mit dem selben Traum, oder der selben Vision, damit diese zur Realität werden können. Die drei Prozent ziehen die anderen einfach mit. Das läßt doch hoffen. :)
Herzliche Grüße
Ella
...ja, Träume...so viel mehr als Innenräume...Seifenblasenschäume...
LG Yvonne
... Imagine all the people
living life in peace...
You may say I'm a dreamer
but I'm not the only one...
John Lennon
Ein Traum brachte uns auf den Mond,
Warum nicht auch Freude und Frieden?
Es ist ein Traum , der uns alle belohnt,
Wenn die Liebe doch endlich darf siegen.
Vielen Dank für die wunderbar weisen Worte, liebe Yvonne. :)
Herzliche Grüße
Ella