Ob Baumfrucht oder süße Beere.
Üppiger Saft füllt ihre Schalen.
Das Sonnenlicht nimmt jede Schwere,
Lässt reifen sie durch warme Strahlen.
Die Früchte saugen und genießen,
Schwimmen im Garten der Seligkeit.
Sie wachsen und gedeihen, sprießen,
Von Fäulnis und Frostschäden befreit.
So manche Frucht – ehr freches Früchtchen,
Seinen Pfleger beschimpft und verlacht,
Wird rasch fallen aus dem Nestchen,
Weil kein Gärtner gern Bockmist macht.
(c) Olaf Lüken (09.03.2021)
Kommentare
Ein Früchtchen scheint auch Krause mir -
Denn sie VERputzt hier bloß mein Bier ...
LG Axel
...auch der gewählte Titel ist lesenswert, steckt einiges zum Weiterdenken schon drin . Gedicht gefällt
mir .
HG Ingeborg
Von Früchtchen zu Frucht ist es nicht so weit,
die Reife sie kommt mit der Zeit – vielleicht.
Liebe Grüße
Soléa
Mit dem grünsten aller Daumen
erntet man die dicksten Pflaumen!
LG
Alf