Irgendwann

Bild zeigt Alf Glocker
von Alf Glocker

Wie zerbroch’ne Scheiben
liegt das Eis an großen Pfützen.
Auch die Eiskristalle bleiben –
es tummeln sich dazu die Mützen!

Mit Mänteln gehn wir spazieren,
Menschen sehen jetzt Gespenster,
die sich grau im Nichts verlieren.
Und wir schauen aus dem Fenster

der schon ausgelebten Zeit …
Himmelhoch ist‘s bald so weit:
Alle Frühlingsblumen sprießen!
Keiner möchte was vermissen!

Gib mir Hände, Träume, Küsse,
denn das Neue fängt gleich an –
und geh mit mir ins Ungewisse.
Die Zukunft liegt im Irgendwann!

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