Es liegt, auf müde gewordenen Wintertagen,
ein schwacher Glanz, nachdem das Sonnenlicht verschwand.
Die Herbstzeit ist kühl, nass und bunt hinweggegangen,
und eine eiseskalte Schwere drückt auf das Land.
Noch scheinen ein paar kümmerliche Sonnenstrahlen.
Ein Erdteil ist weiß, der Rest aschgrau geworden.
Vereinzelt zerrt Hagel an den Bäumen, den kahlen.
Corona steigt auf zu immer neuen Höchstrekorden.
Das Blätterwerk hat sich vom Boden abgehoben,
zieht über das mürrisch kalte Winterland dahin.
Wohin hat's Leben unsere Seelen verschoben?
Wer glaubt an einen schwunghaften Neubeginn?
(c) Olaf Lüken (10.01.2021)
Kommentare
Nicht alles scheint so trist und grau!
(Frau Krause ist schon wieder blau...)
LG Axel
Es ist die Zeit in der gefangen
und irgendwie auch stillgestanden,
Einhalt gebietend fremdbestimmt,
wenn niemand derzeit wohl gewinnt...
Die Zukunft weist durch Nebelwand
und Hoffnungen bleiben gebannt.
Wer kann schon sagen was wird sein,
so viele die nunmehr allein...
Das Herzblut könnte fast gefrieren,
doch sollten wir uns auch nicht zieren,
trotz alledem nach vorn zu blicken,
selbst wenn es nur in kleinen Schritten!
Herzlich liebe Grüße mit dem Auftrag an dich nicht allzu grau zu denken, es kann nurmehr besser werden lieber Olaf auch wenn die nebelgraue Stimmung noch zusätzlich mitunter aufs Gemüt drückt!
Uschi
Ja Du, wir müssen, dürfen, wollen, können, mögen, sollen optimistisch bleiben
Es muss besser werden, anders wird's bestimmt!
Liebe Grüße
Soléa