postillion d'amour

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ein gedicht über die liebe zu schreiben schreit geradezu
nach papier und tinte denn nichts rötet mehr als ein tropfen
schreiberblut auf dem unschuldslaken eines weißen blatts

draußen pfeifen es die spatzen vom dach der postillion
d’amour ist unterwegs wartet darauf feuchten küssen flügel
zu verleihen damit sie auf rosawarmen wangen landen

loslassen ist ein ton zwischen hoffenshell und wehmutstrüb
der noch im traum nachhallt erwarten dagegen eher ein
laut tönendes glockengeläut für ein morgenrotes erwachen

Interne Verweise

Kommentare

22. Feb 2021

(R)Und bunt geschrieben hast Du's hier -
Die blaue Bertha griff zum Bier ...

LG Axel

22. Feb 2021

Hätten wir alles zur richtigen Zeit,
fänden wir Liebe, die für uns bereit?

22. Feb 2021

Hallo Axel,
in diesem Fall wär die bessere Wahl ein Horn gewesen,
aber Krause greift ja auch lieber zum Glas als zum Besen.
LG
Manfred

Hallo Laleah,
liegt ein Liebesbrief von ihr im Flur,
folge ich blind der duftenden Spur.
LG
Manfred

25. Feb 2021

"... ein tropfen schreiberblut auf dem unschuldslaken eines weißen blatts ..."
welch wunderpeotische Formulierung ...!!!

27. Feb 2021

Hallo noe,
manche Worte sind wie ein Hochzeitsnachterlebnis. :)
LG
Manfred

27. Feb 2021

... also fraglich schön für die beteiligte Frau ...?
;o))))