ein gedicht über die liebe zu schreiben schreit geradezu
nach papier und tinte denn nichts rötet mehr als ein tropfen
schreiberblut auf dem unschuldslaken eines weißen blatts
draußen pfeifen es die spatzen vom dach der postillion
d’amour ist unterwegs wartet darauf feuchten küssen flügel
zu verleihen damit sie auf rosawarmen wangen landen
loslassen ist ein ton zwischen hoffenshell und wehmutstrüb
der noch im traum nachhallt erwarten dagegen eher ein
laut tönendes glockengeläut für ein morgenrotes erwachen
Kommentare
(R)Und bunt geschrieben hast Du's hier -
Die blaue Bertha griff zum Bier ...
LG Axel
Hätten wir alles zur richtigen Zeit,
fänden wir Liebe, die für uns bereit?
Hallo Axel,
in diesem Fall wär die bessere Wahl ein Horn gewesen,
aber Krause greift ja auch lieber zum Glas als zum Besen.
LG
Manfred
Hallo Laleah,
liegt ein Liebesbrief von ihr im Flur,
folge ich blind der duftenden Spur.
LG
Manfred
"... ein tropfen schreiberblut auf dem unschuldslaken eines weißen blatts ..."
welch wunderpeotische Formulierung ...!!!
Hallo noe,
manche Worte sind wie ein Hochzeitsnachterlebnis. :)
LG
Manfred
... also fraglich schön für die beteiligte Frau ...?
;o))))