ein gedicht über die liebe zu schreiben schreit geradezu
nach papier und tinte denn nichts rötet mehr als ein tropfen
schreiberblut auf dem unschuldslaken eines weißen blatts
draußen pfeifen es die spatzen vom dach der postillion
d’amour ist unterwegs wartet darauf feuchten küssen flügel
zu verleihen damit sie auf rosawarmen wangen landen
loslassen ist ein ton zwischen hoffenshell und wehmutstrüb
der noch im traum nachhallt erwarten dagegen eher ein
laut tönendes glockengeläut für ein morgenrotes erwachen
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