Schon lauscht man auf das große Schwingen,
das unaufhaltsam Frühling trägt.
Der Himmel ist von trüben Dingen
und schweren Wolken leergefegt.
Schon spürt man leicht das Sehnsuchtsziehen,
das ahnungsvoll rundum sich regt.
Die Winterträume eilig fliehen,
weil Sonne gold'ne Netze webt,
sich auf vereiste Erde legt;
um alles Totgeglaubte wärmend wirbt -
und Knospe Hoffnung wieder hegt,
dass Frühling Leben neu gebiert.