die sonne geht fremd
hinterlässt pelzigen atem
nebel sträubt sich mir entgegen
wird schatten wird winter
und endgültig schweigen
von stadt umzingelt
horizontal verstellte sicht
wandere ich zwischen kahlen bäumen
schlage zaghaft nach dünnem licht
auf chiffrierten wegen
sperrige zweige & stunden
treibe meinen rastlosen nachmittag an den see
den winter ersäufen bis auf den grund
Kommentare
"Ersaufen" - ohne jene Punkte:
Bei Bertha Krause fix es funkte ...
LG Axel
Das Stichwort fällt in einem fort,
und Krause ist sogleich am Ort...
LG Monika
Da spricht die Sprachmeisterin ! Wunderbar.
HG Olaf
Oh, so viel Lob & rote Ohren!
Dankeschön & lieben Gruß,
Monika
Wunderschöne Bilder, die die Phantasie beleben!
Herzlichen Dank, liebe Noé, ich freue mich
und grüße winkend zurück!
Monika
Wintersee und noch kein Schnee –
und auch das Herz, tut irgendwie weh …
Sei lieb aus der Ferne gegrüßt
Soléa
Dieser Schmerz ist kein Scherz,
womöglich hält er bis zum Herbst,
doch einmal wird er weichen,
nicht erst unter den Eichen :-)
Ganz lieben Gruß, liebe Soléa!
Monika
...mit Martini, gerührt, nicht geschüttelt?
LG Alf
...und geschlürft! :-)
Heiteren Gruß,
Monika