die sonne geht fremd
hinterlässt pelzigen atem
nebel sträubt sich mir entgegen
wird schatten wird winter
und endgültig schweigen
von stadt umzingelt
horizontal verstellte sicht
wandere ich zwischen kahlen bäumen
schlage zaghaft nach dünnem licht
auf chiffrierten wegen
sperrige zweige & stunden
treibe meinen rastlosen nachmittag an den see
den winter ersäufen bis auf den grund
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