Nimm die Nacht als erste Liebe,
selig, samt und sonders an.
Drück dich an sie, ja, und schiebe
sie allem was du tust voran.
Das macht Wege frei und schließt
welche ab, die schon vollendet.
Sieh dich vor, denn du beziehst
daraus Trost den man dir spendet.
Aus der Nacht, aus gar nichts sonst.
In diesem Spiegel bist du bleich:
im Mondlicht, wo du dich da sonnst,
schimmert hell dein dunkles Reich.
Deiner Sehnsucht leises Flehen
steigt hinauf in sein Volumen.
Diese Stapfen musst du gehen,
dann erhältst du deine Blumen:
als den letzten Gruß im Scheiden.
Empfinde dies nur nicht zu harsch!
Du bist schlichtweg zu beneiden –
am Schluss war alles für den A…
©Alf Glocker
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Kommentare
Doch dies Werk war dafür nicht!
(Denn es ist gar gut Gedicht!)
LG Axel
Vielen Dank!
LG Alf
Auch von mir ein "Däumchen"
L.G. Angélique
Auch Dir meinen herzlichen Dank!
LG Alf