Sterngeboren,
zum Sterben
schon verdammt,
an Mutters Brust.
Ging viele Wege,
fand nie den einen,
obgleich ich
tiefsten Herzens sah.
War stets der Sucher,
nie der Finder.
Fand nur die
Dunkelheit in mir.
Und unverhofft,
am Rande eines Weges,
eine Rose.
Dich.
Fielst in mein Herz
und deine Dornen
rissen auf,
die Quelle meines Seins.
Aus meinen Wunden
quollen Worte,
berührten deinen Geist.
Nur nicht dein Herz.
Am Ende
meines Lebens
glich ich Werther.
Nur nicht so jung.
Mag sein, ich kam
der Welt abhanden,
doch niemals dir.
Mein Wort, es lebt.