Noch will der Tag
sich nicht befreien,
von der Last der Nacht.
Das Atmen fällt ihm schwer,
da dumpfe Nebel drücken.
Müdes Erwachen
liegt in dieser Stunde.
Und selbst der Regen,
in seiner sanften Trägheit,
hinterlässt im Schweigen
keine Spur.
Der Herbstgesang,
er ist verstummt.
Was gestern golden,
trägt heute nur
ein Kleid aus Tränen.
Postkartenidylle
hinter grau gefärbter Linse.