Johanna Anderka
zur Person
„Die Lyrikerin der leisen Töne“ (wie sie im Vorwort eines ihrer zahlreichen Gedichtbände genannt wird) erblickte am 12. Januar 1933 in Mährisch-Ostrau (heute Ostrava /Tschechien) das Licht der Welt. Sie ist seit langem in Ulm beheimatet.Sehr früh erschloss sich Johanna Anderka die Literatur. Sie nennt sich freie Schriftstellerin und schreibt seit ihrer Kindheit, besonders stark beeinflusst durch Kriegs- und Nachkriegszeit sowie die persönlich erlebte Vertreibung . Ihre literarische Arbeit erstreckt sich auf Kurzgeschichten und Erzählungen, doch vor allem ist es das Gebiet der Lyrik, dem sie zuneigt und in dem sie nach dem Verlust ihres Lebensgefährten Trost findet.In den 90er Jahren engagierte sie sich in literarischen Vereinigungen, vor allem in der Künstlergilde Esslingen, wo sie bis heute in der Jury des jährlichen Preisausschreibens mitwirkt. Johanna Anderka war u.a. Mitarbeiterin der "SILHOUETTE-Literatur International.Ihre Auszeichnungen sind vielfältig:Nikolaus-Lenau-Preis, Hafispreis, Sudetendeutscher Kulturpreis für Schrifttum, Literaturpreis der GEDOK Rhein-Main-Taunus, Ehrengabe zum Andreas-Gryphius-Preis, Inge-Czernik-Förderpreis für Lyrik, Literaturpreis der Künstlergilde.Mitgliedschaften in:Die Künstlergilde, Exil-P.E.N-Club, GEDOK Stuttgart , Die Kogge, Verein Ulmer Autoren 81Veröffentlichungen u.a.:Blaue Wolke meiner Träume, Lyrik zum Angewöhnen Bd 32/ MuNBoesche 1987Vertauschte Gezeiten, Lyrik / Edition L. 1995Ausgefahren die Brücken, Lyrik / Edition L.1997Bewahrte Landschaft, Kurzprosa / Verlag freier Autoren 1999Silbenhaus, Lyrik/ Edition L. 200011. September 2001, Lyrik /Esslinger Reihe der KünstlergildeZugeteilte Zeit, Lyrik / Edition L 2003