Die Flucht in die Unfreiheit

Bild von Uwe Kraus
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Die Weimarer Republik bestand von 1919 an und endete mit der Machtübernahme Hitlers am 30.01. 1933, der durch den Börsencrash 1929 und der national eingestellten braunen Front im Bürgertum an die Macht kam. Durch den Deutsch-Französischen Krieg 1870, den Deutschland gewann, gab es in Europa eine Mehrheit, die Deutschland für national und feudal hielt und sich nach dem Attentat in Österreich gegen den ungarischen Thronfolger gegen Deutschland verbündete, auch nach der dazugehörigen Gerichtsverhandlung. Somit begann 1914 der 1. Weltkrieg, der auch durch den Imperialismus Millionen Menschen forderte. Nach der Niederlage gegen die alliierten Streitkräfte bekam Deutschland die Demokratie der Weimarer Republik, wobei immer der Erzrivale Frankreich den Deutschen im Gedächtnis blieb. Es folgte eine Demokratie unter Ebert und Hindenburg, der 1925 gewählt wurde, die damit endete, dass der schwarze Freitag 1929 die Weltwirtschaftskrise sowie die Inflation auslöste! Somit, mit dem Gedanken einer nationalen Niederlage und durch Reparationen, entstand die geschuldete faschistische Bewegung, und es kam es zur Gründung der NSDAP am 24 .02.1920 in München. Die Unfreiheit der Weimarer Republik ist also folglich durch den 1. Weltkrieg geschuldet, der einen zweiten forderte, da man sich nicht nur ungerecht, sondern missmutig und durch Arbeitslosigkeit geschuldet in die grausame Zukunft begab. Es fiel den Menschen nicht schwer, an etwas zu glauben, dass die Freiheit der Freiheit war, ein „drittes Reich“, das das Ende einer unglaublichen nationalen Befreiung werden sollte. Was daraus wurde, ist eine Vernichtung und Dämonie eines schizoiden Machttyrannen, der bis heute nie mehr vergessen werden wird, und in die Geschichte als etwaiger Antichrist eingehen wird. 60 Millionen Tote, 6 Millionen Juden, Völkermord, all das war die Flucht in die Unfreiheit!

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Kommentare

23. Mai 2019

Viel hat man seitdem kaum gelernt -
Der Mensch sich gerne selbst entfernt ...

LG Axel