Aus Angst vor Corona sperren sich die Menschen in Tierkäfige ein. Dadurch haben sie ausreichend Abstand voneinander. Und wer weiß: Vielleicht verwechselt der Virus sie mit Tieren und verschont.
Viele der freigelassenen Tiere freuen sich über ihr neues selbstbestimmtes Leben. Andere wiederum bedauern, von nun an auf eigene Faust Futter beschaffen zu müssen.
Bereits nach wenigen Tagen vermissen die gefangenen Menschen einander und ihre Tiere. Die ersten werden depressiv und begeben sich aus ihrer sicheren Umgebung wieder in die gefährliche Welt hinaus.
Sich vollständig abzusondern, ist keine dauerhafte Lösung. Wie sehr sie Kontakte, Berührungen und ihre tierischen Freunde brauchen, wird den Menschen jetzt erst bewusst, wo sie sie nicht mehr haben.