Ungebrochen ist sein Wille,
zielsicher trabt er davon,
die Mähne weht wie eine Fahne –
ist mit dem Wind synchron.
Und die Nüstern blähen sich –
jeder kleinste Muskel zuckt,
der schwarze Körper glänzt im Licht,
sich der geballten Kraft bewusst.
Ungeduldig scharren Hufe,
Schnauben durchdringt die staubige Luft,
er wittert, wiehert, scheint auf der Suche –
und erkennt der Herde Duft.
„Wilder Geist“ liebt seine Freiheit
und die Weite, durch die er streift,
gemeinsam bilden sie eine Einheit –
die über den Horizont hinweg reicht.
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