Ein Bach
schlängelt sich
seinen Weg,
über Steine hüpfend,
hin und wieder
das Wasser
zu kleinen Stromschnellen
formend,
fließt er dahin.
Fische begleiten ihn,
tänzeln,
lassen sich treiben,
spielen.
Gräser säumen seine Ufer,
wilde Arten.
Das Bachbett wird breiter,
schneller wird sein Fluss,
Fluten entstehen,
Felsen stellen sich in den Weg,
lassen ihn wirbeln.
Und schließlich
stürzt er hinab
als Wasserfall,
sich sammelnd
in einem Becken,
mitten
im Wald.
Veröffentlicht / Quelle:
In: Alltagsperlen: Kurzgeschichten und Gedichte, 2017