Und wieder in den Ostertagen
den Spaziergang will man wagen,
um den Frühling zu begrüßen,
Blumen, die recht zaghaft sprießen.
Und Sehnsucht spricht aus jedem Blick
nach einem kleinen Stückchen Glück,
nach einem zarten Sonnenstrahl,
der flutet durch das graue Tal.
Ein zartes Grün, man lobend spricht,
hier und da aus Knospen bricht.
Ein rotes Ei – ein kleines Kind,
schau, es bückt sich ganz geschwindt.
Schon malt man sich ein buntes Bild,
das ganz mit Fantasie gefüllt
und mit Sehnsucht reich verziert,
sich in Träumen dann verliert
Ein kühler Wind, der Mensch erwacht,
doch es wird Frühling über Nacht.
Der Mensch kehrt voller Hoffnung heim:
„Ewig kann kein Winter sein.“
Karin Fluche 4/18
Kommentare
Der Winter liegt "im letzten Zug".
Wir haben längst von ihm genug.
Liebe Grüße,
Annelie