Es regnet. Man sagt auch: Der Himmel
weint.
Es krachen die heulenden Tropfen
hernieder. Es kommen Winde auf.
Sein Silber fällt auch. Sein Gold
behält er bei sich denn:
Wo soll er hin? Wo soll er hin?
Es düstert.
Es düstert sehr!
Die Melancholie nimmt ihren Platz ein,
weil auch die Gedanken ihren wirren
Sinn - und Unsinn ertragen müssen,
bevor sie ihn in die Möglichkeit der
Unmöglichkeiten stürzt.
Aber wo soll er hin? Wo soll er hin?
Über die dahinsiechenden Tautropfen
laufen? Sich in die Unendlichkeit der
ungeduldigen Einsamkeit legen?
Es nässt ihm die Sinne. Durchbohrt
seinen unwürdigen Körper.
Und wenn er weint, spürt er sie wieder,
seine - sich der Sterblichkeit ergebende –
bewusstwerdende - Traurigkeit.
© by Mick Haesty L’Artyrik CH/D www.mickhaesty.ch 02/05/2020
Kommentare
sag mir mal zb was das silber und gold ist. es passt hier nicht! dahinsiechende tautropfen? in dem gedicht wird die melancholie zur darstellung, aber es sind mindestens 5 zeilen darin, die überhaupt nicht verständlich sind. genau deswegen versuchte ich dir zu erklären arbeite... ich verstehe überhaupt keinen einzigen satz! wenn ich das sage, und ich kenne mich mit gedichten aus, dann würde ich mir überlegen, was ich schreibe.... ich habe dich zum letzten mal angeschrieben...
Wenn du es nicht verstehst, ist es dein Pech. Mach du dein Ding und ich mach mein Ding. Lass mich mit deinem angeblichen Wissen über Gedichte einfach in Ruhe... Danke
The Mick