Die Fremde hat mich voll in Beschlag –
nehme unzählige Stimmen wahr,
von allen Seiten hallen Laute,
wunderschöne, zum Teil vertraute.
Und meine Blicke hängen an Wolken,
die friedlich weiß vorüberziehen,
habe gelernt, sie hier zu deuten –
nun kann den Himmel ich gut verstehen.
Die Stille küsst nicht nur die Seele –
ich fühl mich von ihr angetan,
tiefenentspannt lässt sich's hier leben,
schon mit Tages frühem Anfang.
Aufgenommen von der Fremde –
werd mehr und mehr ein Teil von ihr.
Will nichts verstehen, will nichts wissen –
genieße nur – hier ist es schön!
Gedichtform:
Thema / Schlagwort: