Geh mit mir die Milchstraße entlang,
dann wirst du glücklich sein und jung!
Schau nicht kritisch, oder bang –
wir machen den Galaxiensprung!
Erst hüpfen wir auf einem Bein,
dann weiter wie ein Känguru,
genau ins Schwarze Loch hinein –
und der gute Mond schaut zu ...
Wenn wir von hier verschwunden sind
(wir rasen jetzt durch Zeit und Raum),
dann bläst auf dieser Fahrt kein Wind –
denn alles Leben ist ein Traum!
Wir altern nicht beim Inselspringen,
von Welt zu Welt, ins Paradies ...
wobei wir tief durch alles dringen –
Erkenntnis ist dabei gewiss!
Und wenn wir wieder, ganz real,
auf Erden angekommen scheinen,
dann ist dort nichts mehr, wie fatal:
ein totes Feld, aus Staub und Steinen!
In Betrachtung der Milchstraße
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Kommentare
Ganz außerordentlich gutes Gedicht. Ich jedenfalls bin total begeistert ...
LG Annelie
Obwohl Frau Krause MILCH ja hasst:
DEN Text hat sie gut aufgefasst!
LG Axel
Vielen Dank liebe Freunde!
LG Alf
Eines Tages wird es sein: Nichts ist mehr, wie es einmal war...
Nihilistisch, realistisch?
LG U.
(Bin schon auch nicht mehr, der ich einmal war. Sag aber hihi dazu, denn noch sehe ich alle Farben unserer Welt.)
Das ist gut!
Wir dürfen uns nicht entmutigen lassen...
LG Alf