Ausgesandt vom Schoß der Hölle,
schickt die Erde jetzt Millionen -
alle auf dieselbe Globusstelle -
von ungezügelten Dämonen!
Teils sind sie sofort erkennbar,
teils verkleidet, „Engel“ - wild
sind die Gesichter stets, fürwahr ...
schau sie an – du bist im Bild!
Ihre Anzahl nimmt kein Ende,
denn jetzt ist die Zaubernacht!
Schreckensrufe sprechen Bände -
doch kein Retter hält die Wacht!
Wie ein Sandsturm kommt herbei -
aus dem Sumpf der Zeit geflogen -
was dich umringt ... jetzt noch frei,
hältst du das Zerrbild für gelogen.
Ziehe aus, das Fürchten zu lernen,
dann erkennst du, was uns droht.
Wir steh'n unter dunklen Sternen -
bald ist alles hier verroht!
Man wird dich umzingeln, jagen
und entsetzlich drangsalieren,
wenn die Schlangenzungen züngeln!
Hast du Verstand - ihn zu verlieren?
Oder nimmst du einfach alles hin?
Sagst du dir „es kommst wie's muss?
Was ich auch gewesen bin -
nun ist damit für immer Schluss!"
Die Dämonen werden lachen,
bevor sie dich zu Tode quälen -
und dann gibt’s kein Bessermachen!
Darum gruseln sich die Seelen!