April – die Schnecken fallen hungrig ein in unsere Gärten ...
und manche „Landbesitzer“ geben Fadenwürmer zu beim Gießen.
Zum „Schneckenkorn“ raten indes diverse Pflanzexperten:
damit die kleinen und die großen Stauden unbelästigt sprießen.
Im Kampf gegen die Schneckentiere helfen auch paar Kröten;
selbst 'Bierfallen' verfehlen ihre Wirkung äußerst selten.
Wir sollten uns auch freuen, wenn die Drosseln flöten,
weil Schnecken diesen Vögeln als DER Leckerbissen gelten.
Jetzt düngt man auch die treuen alten Rasenflächen
und pflanzt Gehölze, die zu grünen pflegen alle Zeiten,
sticht Unkräuter, die schon seit Ewigkeiten in den Beeten zechen,
zupft Gierschchen mit der Hand, die höchst rasant sich sonst verbreiten.
Dann teilt man Stauden, unterstützt dabei die hohen, langen,
topft seinen Obstbaum ein, der wachsen soll in dem Gefäß.
Nun blühen auch die Frühchen - um die muss man bangen
und rechtzeitig beschneiden für den neuen Blühprozess.
Das war es, meine Lieben, für April - den kapriziösen Monat. -
Im wonnig seel'gem Mai geht es hier munter weiter:
Wir kümmern uns dann um die roten Möhren und Spinat
und schneiden unsere hohen Hecken auf der Stufenleiter.