Hinaus im Fernweh
Weitenweise Winde bläuen
Abgrundtief im wilden Schwung
Darin zu tanzen fiebernd fliegen
kleinste Möwenhaare
Und ein Tosen tief herinnen
Fasst mich lachend hinterm
Nebelohr zu runden meinen
Jubel der verhallt verhalten
Gerne ungehemmt entfernt
Im Fliehen blicke ich zurück
Dein Winken aufmerksamer
Fichtenmund im Antrieb
über Land ein federleichter
Treffer im Moment
Des Schreiens lautlos
Flüstern schnarcht
Ergraut zum perlenden
Ornat das gleicht längst
jenem Ornament
darin zu reisen wir
gewohnt sowie das
Reiskorn unsrer Namen
Ist längst eingebrannt
In unser Sein allein
Kommentare
Ein Reiskorn, das auf Reisen geht -
Dies Fernweh, das man gut VERSteht ...
LG Axel
Reif für die Insel...
Danke und lG zurück Yvonne
Ungewöhnliche Sprachbilder, ansprechende Sprachmelodie , liebe Yvonne, lassen mich staunend lesen . Wo führen meine Gedanken zum Text mich hin? " in unser Sein allein" aus der Schlußzeile, viellt, oder zu einem jeder ist gemeint, jeder ist wichtig, s. Reiskorn... Herzlich grüßt Dich Ingeborg
Dankeschön für die schönen Gedanken. Bei dem Reiskorn ging mir derjenige durch den Kopf, dass manchmal auf Märkten ein Name eingeschrieben wird auf selbiges, um es sodann in Glas gefasst, um den Hals zu tragen - unser Wesen eingebrannt ins kleinste Korn aufs Kleinste komprimiert...
Herzliche Grüße zurück Yvonne
Weitenweise Winde,
Weiten weise Yvonne.
Immer wieder, also immer,
Geistes Blitz und Sonne!
LG Uwe. Dein letzter Vers ist obendrein Wind und Meer.
Wasser & Luft - welch wunderbare Elemente - nicht wahr;)?
LG Y
Ja, wahr.
Und manche Frauen erst!
Z.B. die Krause - richtig?
Alleineimmernurobjektivabsolut richtig!
Wat?! ICK bin n ELLEMENT?!
Det is ja impehrtinent!
jez. Bertha Krause!
(Keen Wassa im Hause!)