Die Sonne lugt durch dürre Zweige,
Morgennebel geht zur Neige,
der Specht ertönt aus hohem Holz,
Mecklenburg, Du machst mich stolz.
Ein Rabe kolkt Monotonie,
doch tausend Stimmen brechen sie,
es konzertet nah und fern,
Mecklenburg, ich hab Dich gern.
Buschwindröschen säumen Wege,
auf denen ich die Sinne pflege,
die ich, oh Muse, bei Dir fand,
Mecklenburg, mein schönes Land.
Offen ist Dein blaues Haar,
Dein frischer Atem wunderbar,
der aus grünen Lungen wich,
Mecklenburg, ich liebe Dich.
Kommentare
Fast so schön ist 's im Bayerwald:
sechs Monat' Winter ...
sechs Monat' kalt! :-)
Liebe Grüße Alfred
Das spürt man in jedem Buchstaben!