Dies helle „Klong!“ … Geworfner Stein,
der stimmhaft auf den Stapel trifft,
der Rhythmus nimmt mich für sich ein
und passt in die Gedankendrift,
die zu dem Vorhof „Schlaf“ gehört,
die sich bereitet, Sinne schärft,
und die sich nicht an Logik stört,
ja, zugegeben, manchmal nervt,
weil ich ja schließlich schlafen will …
und bin doch plötzlich voll präsent,
geändert ist mein Schlafidyll,
das helle „Klong“ hat es geschenkt.
Die Bauarbeiten gehn voran,
das „Klong“ wird Ton der Melodie,
es klingt so hell wie … Goldsafran,
sanft färbt es meine Phantasie,
und schmiegt sich ein in meinen Traum,
reich schillernd, bunt wie Pfaugefieder,
zerfasert leicht, wie Wellenschaum …
die Bilder fluten, strömen wieder …
© noé/2018
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