Strömungen

Bild zeigt Angélique Duvier
von Angélique Duvier

Du hast den Schnee zu einem Berg gehäuft,
einem unschmelzbaren, zwischen dir und mir.
Er gefriert unter deinem kalten Lächeln.

Ich streute darauf viel staubigen Sand,
bitteres Salz, gepaart mit reiner Wahrheit
und Zucker, der süßer gar als die Sonne.

Ich öffnete das Tor deiner Zweifel,
blies Feuer hinein, bis diese verbrannten.
Ich schickte fließende Ströme der Liebe,

pflanzte Blumen in den Himmel hinein,
ihr verlockender Duft trieb dich nun zu mir.
Ich habe dir nicht viel zu geben, nur mich.

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Veröffentlicht / Quelle: 
Dramaturgie des Lebens (Amazon)
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