Vom goldenen Kamm ins tiefe Tal,
ergießt sich springend Rinnesal,
es hindert Fels die steten Tropfen,
die als Bach sein Bild zerklopfen.
Zum Freund erkor der Bache sich,
die Ewigkeit ganz brüderlich,
so nagen sie den Stein entzwei,
bis Rinnsals Bett ist endlich frei.
Zum Strom geworden tost es dann,
im Zeitenstrom vom goldnen Kamm,
aus breitem Bett ins Tal hinunter,
bis irgendwann die Welt geht unter …