Morgennebel

Bild zeigt Angélique Duvier
von Angélique Duvier

Frühmorgens geweckt durch den ersten Hahnenschrei,
bin ich in aller Herrgottsfrühe aus dem Haus getreten,
der Nebel lag noch über den Feldern.
Die Bäche und Tümpel, die sich durch dieses schöne Land ziehen,
verschwinden in den Schwaden. Eine unwirkliche Stille liegt noch über dem Land,
niemand vernimmt einen Laut, das Nebelmeer macht uns dafür taub.
Wacholderbüsche und Hartriegel, die sich ineinander ranken,
der Nebel verwischt ihre Konturen.

Copyright© Angélique Duvier, Alle Rechte vorbehalten, besonders das Recht auf Vervielfältigung und Verbreitung, sowie Übersetzung. Kein Teil des Textes darf ohne schriftliche Genehmigung des Autors reproduziert oder verarbeitet werden!

Gedichtform: 
Thema / Schlagwort: