Ich breite meine Seele aus
Zwischen weiten weiten zwischen
Mich ich zieh die Kluft in Spitzen
Und sehne mich nach dir bis aus
Unverhofft unwirksam Zuckerart
Erhebt in Schichten sich mein Lid
Ich bitt mir Schöne Scherben aus
Ganz unbekümmert leichtläufig
Und rechne jetzt das Eben aus
Ich wählte Wahnsinnstracht woraus
Sie sichtlich satt geworden sind
Desgleichen mütig schlicht gemäß
In mir ruht dein Gedankenhaus
Was frei wiegt flattert mir zuhauf
Vergessen wer mich stört gewillt
Kommentare
Der letzte Vers gefällt mir - umwerfend gut. Er könnte auch für sich ganz allein stehen, weil er sehr "aussagekräftig" und ausdrucksstrark ist.
LG Annelie
In Zuspitzung dessen, was das Leben an manchen Tagen mit sich bringt...
Vielen Dank für den Kommentar:)
LG Yvonne
Sehr gern geslesen, liebe Yvonne, nicht nur, aber besonders: "ich bitt mir schöne Scherben aus ... "
LG- Marie
Schönheit und Scherben
Liegen manchmal sehr nah
beisammen...
LG
Yvonne