Nachtfisch

Bild von Zoray
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Unter zergangenen Lichtern
Auf Längen zu dunkeln
Anschickt zum dräuenden
Lauschen das Windfäden eint

Darin die Seeanemonen zu
Rosen entbloßend im tanzenden
Riff den Nachtfisch verbergen

Dessen verloren grummelndes
Turteln im Gründeln schier
Ungreifbare Schatten wirft

Zum Lächeln der Sichel
Lappalien verlieren in
Schmelzendem Vorsätze

Ein elfenbein fischbeinerner Grat
Hat zu glätten bewogen Versunkene
In begierigen blasslila Mückenflügen
Bestechend vernetzten Momenten

...und Natur und Sehnsucht...- manchmal gibt es mehrere passende Stichpunkte...

Und großer Fehler, wie ich gerade erkannte: Es muss schier heißen NICHT schief - dämliche Autokorrektur :((

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Kommentare

05. Jul 2018

Mache aus schief schier und dann geschieht das Ungreifbare - hoffe ich - erneut...La Luna mit sanftem Schein, erfreut sich am Auftauchen grummeln-gründelnder Fischlein

LG Yvonne

05. Jul 2018

Schöner zweiter Vers, der letzte noch besser.

LG Annelie