Unter zergangenen Lichtern
Auf Längen zu dunkeln
Anschickt zum dräuenden
Lauschen das Windfäden eint
Darin die Seeanemonen zu
Rosen entbloßend im tanzenden
Riff den Nachtfisch verbergen
Dessen verloren grummelndes
Turteln im Gründeln schier
Ungreifbare Schatten wirft
Zum Lächeln der Sichel
Lappalien verlieren in
Schmelzendem Vorsätze
Ein elfenbein fischbeinerner Grat
Hat zu glätten bewogen Versunkene
In begierigen blasslila Mückenflügen
Bestechend vernetzten Momenten
...und Natur und Sehnsucht...- manchmal gibt es mehrere passende Stichpunkte...
Und großer Fehler, wie ich gerade erkannte: Es muss schier heißen NICHT schief - dämliche Autokorrektur :((
Kommentare
Mache aus schief schier und dann geschieht das Ungreifbare - hoffe ich - erneut...La Luna mit sanftem Schein, erfreut sich am Auftauchen grummeln-gründelnder Fischlein
LG Yvonne
Schöner zweiter Vers, der letzte noch besser.
LG Annelie