Hart am Winde segeln zwei
Schiffe voneinander weg
Und ein Regen zieht vorbei
Holt die Feste spült den Weg
Schöne Perlen hatten sie
geladen Donner ferner Sphären
dunkel Ton erhellet wie
noch leuchten und verklärten
Im perfekt sie erschienen
die Zeit als einst gemeinsam
tauscht Seelen wie verliehen
Gesichtern Glanz einfühlsam
Doch zog schwerer Nebel der
wogend wirbelte was Schnur
an Perl verknüpfet war
Auseinander die Struktur
Schön ist die Erinn‘rung nur
Hoffnung trägt der Möwen KraH
Tauche tief verweht die Spur
Was in Wahrheit lapidar.
Schiffe hinterm Horizont
Ruhig umkränzen Sonnenlicht
Richten sich einst wie gewohnt
Und von neuem finden sich.
Gedichtform:
Thema / Schlagwort: