Schwarze Reiter auf schäumendem Pferd
jagen am Himmel nach Süden vermehrt,
sind auf der Flucht vor einer Gestalt,
körperlos, wuchtig, Jahrhunderte alt.
Peitschend und drohend blasen Trompeten,
es ist keine Zeit, auf der Stelle zu treten.
Schwache Bäume devot sich verneigen,
nur, nur ja keinen Widerstand zeigen.
Klatschende Zweige im Miteinander
und manche tanzen im Durcheinander.
Die kleinen Büsche liegen am Boden,
er wird sie gewaltsam als erstes roden.
...
Dann flaut er ab, ein gewaltiger Sturm,
ich fühl mich befreit aus dunklem Turm,
höre die Nachhut der schwarzen Reiter.
Rauschen und Trappeln, sie ziehen weiter.
K.F. 10/17