Ein Fuchs zog seine Beute
Zum Bau, auf den er sich freute
Am Eingang stand wie ein Pfau
Des Fuchses Frau.
Galant warf sie ihr Schwänzlein zurück
Und fähte – etwas fehlt noch zum Glück
Sollen wir den Hahn so runterwürgen
Hol fetten Speck von Bauer Jürgen.
Das Füchslein schnürte zu Jürgen
Musste leider sein Leben verbürgen
Die Füchsin ging in die Höhle
Da saß Jürgens Dackeltöle.
Der Dackel hatte seit letzter Jagd
Der Fähe seine Liebe geklagt
Und weil Reineke oft aus dem Haus
Vergnügte sie sich nun mit Klaus.
Klaus der miese Hund
Liebte seine Lenden wund
Doch eines Tages dann auwei
War es mit der Lust vorbei.
Klaus fand viele andre Damen
Und spendete den Dackelsamen
Die Füchsin hatte große Not
Und starb allein den Hungertod.
Die Moral von dem Gedicht
Halt als Fuchs die Mahlzeit schlicht
Denn aus diesem Grunde
Gehst du sonst vor die Hunde …