Am Morgen singt ein Vögelein,
den Frühling zu begrüßen!
Es sitzt im Baum hoch auf dem Ast,
die Welt zu seinen Füßen
liegt da noch wie im Zauberschlaf,
im Weiß der frühen Stunden,
noch hat der Sonne Strahlenkraft
den Frost nicht überwunden.
Doch malt sie schon mit warmer Hand
ins Weiß Inseln hinein,
bald wird die Wiese unterm Baum
ein grüner Teppich sein.
Ich lausch dem Vogel – stimm ihm zu:
Ach Frühling, komm herbei!
Mit bunten Farben im Gepäck
beginn die Malerei!
© Sigrid Hartmann
Kommentare
(D)Ein Frühlingsgedicht der feinen Art:
Es hat viel Kraft - und ist doch zart!
LG Axel
Zart - wie das Lied des Vogels uns erklingt,
das er dem Frost zum Trotz schon auf der Wiese singt.
Liebe Grüße,
Annelie - und danke für das wundervolle Gedicht des
Winters - auf der Schwelle zum Frühling.
Danke euch herzlich für 'gefällt' und Kommentare!
Liebe Grüße! Sigrid