Gehen meine Augen
auf stille Reise
leise liegt der Wald
und sieht mich ruhig an
im Regen tanzen
keine Bäume
sie tragen
schweres Gewicht
das taugt
für leichte Schritte nicht
die Seele
geriet in die Wolkenburg
und als der Wind
sie befreien wollte
ist sie ihm
aus dem Weg gegangen
als läge über ihr
ein Zwang
ein Drang
in Trübnis zu verfallen
dass es diesmal
nicht lange dauern möge
bis ein HoffnungsFlugzeug
zöge
bunte Luftballons
an Silberstreifen
in den dunklen Horizont
es wohnt in grauer Wolkenburg
ganz oben in dem zehnten Stock
ein ganz besondres Licht
verloren geht es nicht
es wartet immerzu auf dich
du musst es nur befreien
Veröffentlicht / Quelle:
Gedankenflüge
Kommentare
Schön. Lass mich von den Worten tragen - hin zur Wolkenburg.
LG Monika
Danke schön, das freut mich sehr.
LG Lisi
Besser kann man wohl kaum es lesen -
Es ist ein schöner Wolkenflug gewesen!
LG Axel
ich habe Deiner Rezitation gelauscht und war vollends verzaubert.
Danke für dieses schöne kleine Erlebnis.
Alles Liebe, Susanna
Lieber Axel und liebe Susanna, ich danke euch ganz herzlich für die schönen Kommentare.
Ich hab mich seehr gefreut.
Liebe Grüße Lisi