ZeitzuGehen
Zwischen großen Städten hin- und hergerissen
zwischen zwei Horizonten vermisst,
aus dem Stau des Lebens herausgeschmissen,
Du und ich – ich und du.
Aber nu? ...
Die Entfernungen weggeworfen,
Die Horizonte gespürt;
füreinander wurden wir entworfen
Du und ich – ich und du
Aber nu? ...
Im Mondlicht uns umarmt, sind wir lange umhergetrieben,
Mit den rotweinblauen Lippen uns Gedichte geschrieben
Du und ich – ich und du
Aber nu? ...
Wie oft haben wir die Flamme gewogen,
Mit den Schleiern aus Schmetterlingen danach uns zugedeckt
Wir waren Pfeil und Bogen.
Du und ich – ich und du
Aber nu? ...
In der Nacht ein Wiederseh'n geschworen,
morgens alle Züge dann gehasst,
uns umarmt, haben wir uns ineinander verloren.
Du und ich – ich und du
Aber nu...
Kommentare
Aber nu? - Bin auf die Fortsetzung gespannt.
Liebe Grüße,
Annelie
Ich danke dir, dass du Zeit genommen hast, mein Gedicht zu lesen.
LG Olga
Aber nu?
Auf ein Neues: Ich und Du!
LG Ekki
Dein Gedicht ist lesenswert,
Weil es direkt im Leben fährt!
LG Axel
Warum - gehen?
Wieder - sehen!
Mit viel Mut,
klingt so gut ...
LG Marie