Warmer Wind weht durch den Abend
haucht ein sehnsuchtsvolles Lied
streift die Haut, leicht meine Haare
ich rieche das Meer, schau zu den Sternen –
sie funkeln wie sein Augenpaar
das mich einst so feurig traf.
Blicke, die man nie vergisst
sahen mich voller Leidenschaft an
zielten bis tief in mein Herz
und gehörten einem Bild von Mann.
Seine südländisch gebräunte Haut
passte zu dem dunklen Haar
in weißer Jeans und blauen Hemd
strahlte er lächelnd, o so wunderbar –
mich, nur einfach dahinschmelzend, an.
Damals noch zu jung zum Flirten
doch zum Träumen alt genug
zog er mich völlig in seinen Bann –
dass es mir den Atem verschlug …
Und das erste Kribbeln im Bauch
fand seinen Anfang – lange kein Ende
es fühlte sich an, wie ein wunderbarer Traum
sehnte mich nach seinem Mund und Händen.
Kommentare
Leben, das in Bildern steckt,
Zeigt sich per Gedicht perfekt!
LG Axel
Überlappen! Das ist gut –
Grenzen kommen endlich zur Ruh’
Liebe Grüße an euch beide
Soléa
... schön beschrieben, dieses erste Kribbeln im Bauch, das man nie vergisst, ähnliche Erinnerungen habe ich auch, liebe Soléa ...
Herzliche Grüße zu Dir
Marie
Wie wahr, liebe Marie und es kann noch s o l a n g e her sein … das Kribbeln.
Viele liebe Grüße in deinen Abend
Soléa
Es muss ja nicht immer Kaviar sein ...
Ein Südländer tut 's auch - ganz allein.
Liebe Grüße,
Annelie
Genau so sehe ich aus ;-)
LG Micha
Kaviar ist was für Oligarchen -
„mein“ Südländer und ich, uns lieber heiße Blicke zuwarfen …
Viele Grüße an euch beide
Soléa
Ein wunderschönes Gedicht, ein unvergessenes Gefühl...
Herzliche Grüße,
Susanna
Das freut mich sehr, Susanna, danke. Solche Gefühle soll man sich stets bewahren.
Herzliche Grüße in deinen Abend
Soléa