Warmer Wind weht durch den Abend
haucht ein sehnsuchtsvolles Lied
streift die Haut, leicht meine Haare
ich rieche das Meer, schau zu den Sternen –
sie funkeln wie sein Augenpaar
das mich einst so feurig traf.
Blicke, die man nie vergisst
sahen mich voller Leidenschaft an
zielten bis tief in mein Herz
und gehörten einem Bild von Mann.
Seine südländisch gebräunte Haut
passte zu dem dunklen Haar
in weißer Jeans und blauen Hemd
strahlte er lächelnd, o so wunderbar –
mich, nur einfach dahinschmelzend, an.
Damals noch zu jung zum Flirten
doch zum Träumen alt genug
zog er mich völlig in seinen Bann –
dass es mir den Atem verschlug …
Und das erste Kribbeln im Bauch
fand seinen Anfang – lange kein Ende
es fühlte sich an, wie ein wunderbarer Traum
sehnte mich nach seinem Mund und Händen.